IRMIE VESSELSKY

Sa, 26. Nov 2011


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IRMIE VESSELSKY

IRMIE VESSELSKY

Stille Zurückhaltung im ersten Moment, kraftvolle Intensität gleich im Nächsten – Irmie Vesselskys Musik ist abwechslungsreich, melancholisch und wirkungsvoll.

Es sind die Gegensätze, die die 25-jährige scheinbar mühelos in sich vereint. Gekonnt entspringen dem klassischen Singer/Songwriter-Grundkonzept immer wieder verspielt-jazzige Elemente, aber auch poppige Rhythmen oder klassische Harmonien finden Platz. Besonders interessant gestaltet die Künstlerin das Spiel zwischen Gesang und Klavier: von stimmigem Gleichklang über scheinbarem Zweikampf zur glanzvollen Versöhnung. In ihren autobiographischen Songs versteht es die junge Musikerin wunderbar, in Musik und Text berührende Bilder zu zeichnen.

Ihre gefühlvollen Texte schreibt die Komponistin am liebsten im heimischen Niederösterreich. Bei einer guten Idee kommt es schon vor, dass sie Wien mitten in der Nacht verlässt, um den Gedanken zu Hause am eigenen Flügel auszuprobieren. Schon als Kind hat sie dort mit Kasettenrekordern erste Songs aufgenommen – später hat sie ihre Experimentierfreude wiederentdeckt. Das Klavierspielen hat sie sich großteils selbst beigebracht, denn ihre Lehrer verzweifelten regelmäßig an ihrer eigenwilligen Interpretation klassischer Stücke. Ihren ersten Song schreibt sie mit 15 Jahren, als eine Art „Selbsttherapie”, nicht fürs Publikum gedacht. “Die einzige, die das je hören durfte und stundenlang bei mir war, war meine Katze. Sie war die beste Kritikerin!”

Mit 18 landet sie durch Zufall auf der Bühne und findet Gefallen daran. Anfangs versteckt sie sich noch hinter Cover-Songs, entwickelt aber bald ihren eigenen Stil. Seit 2006 ist sie nun solo unterwegs, mit Eigenkompositionen, da sie „selbst genug zu sagen hat”. Und wie. Spätestens seit November 2009 sind sowohl Kritiker als auch Fans gleichermaßen davon überzeugt: Mit “Parentheses of Antitheses – Pandora or The Unbending Dualism In Me” hat Irmie Vesselsky ein erstaunliches Debutalbum vorgelegt. Irmie Vesselsky besticht hier nicht nur als Sängerin, Pianistin und Komponistin, sondern auch als Produzentin ihrer persönlichen Geschichten. Tragik und Komik baden in einem Wechselspiel von Dur und Moll der schwarzen und weissen Tasten – Musik, die zum Nachdenken anregt und unter die Haut geht.

Pressestimmen:

“Verdammt, da ist mir Ende letzten Jahres doch glatt eine echte Perle durchs Netz geschlüpft! Großartigste Songreiterei, eine Frau, ein Klavier, eine Stimme, die dich im Herzen trifft – Songs voll Melancholie & beinahe physisch spürbarer Schönheit.”
Andreas Russ, Kurier

“Eine schöne Überraschung: Die beste Tori-Amos-Platte seit Jahren kommt nicht von Tori Amos, sondern von einer jungen Singer/Songwriterin aus Niederösterreich. Wie ihre berühmte Kollegin verwendet Irmie Vesselsky das Klavier als zentrales Instrument; sie legt den ausdrucksstarken Gesang kontrolliert exaltiert an, spielt teilweise mit der Pose des Mädchenhaften und packt mehr oder weniger unterschwellige Seufzer in den Vortrag.”
Gerhard Stöger, Falter

Eintritt:
€ 10,- / ermäßigt € 8,- / Local-Bühne Mitglieder: € 7,-

ermäßigte Vorverkaufskarten:
Kino Freistadt & Buchhandlung Wurzinger, Freistadt

Kartenreservierung:
07942 77733 oder office@local-buehne.at